Bring Your Own Device
BYOD ist ein Modell, bei dem jedes Kind sein eigenes mobiles Endgerät in Form von Smartphone, Tablet oder Laptop mit in die Schule bringt. Der Vorteil ist, dass jeder sein Gerät nutzt und man nicht auf Schulgeräte aus Laptopwagen oder Tabletkoffern (meist nur in begrenzter Anzahl) zurückgreifen muss.
Unsere Erfahrungen haben jedoch gezeigt, dass digitales Lernen vor allem Erfolg haben kann, wenn jedes Kind und jede Lehrperson die gleichen Endgeräte verwenden. Dabei gewährleistet die Beschränkung auf einen Hersteller, dass alle über dieselben Funktionen verfügen und sich gegenseitig unterstützen können.
Aufgrund der technischen Möglichkeiten und der neuen Entwicklungen stehen Schulen eine breite Anzahl an Herstellern und Gerätekonstellationen zur Verfügung.
Am Otto-Nagel-Gymnasium arbeiten wir seit 2009 mit MacBooks im digitalen Alltag. Wichtig war es allen Ideengebern, dass die Geräte nicht nur als Alternative beim Schreiben genutzt werden, sondern vor allem als Lehr- und Lernmittel.
Der progressive Einsatz der Geräte in nahezu allen Unterrichtsfächern ermöglicht eine vielseitige, altersentsprechende und fachspezifische Nutzung. Aufgrund eines einheitlichen und früh stattfindenden Laptop- bzw. Informatikunterrichts werden den Schülerinnen und Schülern die Grundlagen vermittelt, um alle Funktionen der Geräte gewinnbringend und erkenntnisorientiert einzusetzen.
Das MacBook ist somit ein wichtiger Bestandteil des modernen Unterrichts geworden und kombiniert aktuellste Methodik, neue pädagogische Konzepte und die Vorteile des digitalen Arbeitens. Dazu gehört beispielsweise das Sharing, wodurch ortsunabhängig auf bereitgestellte Daten zugegriffen werden kann, was interaktiven Unterricht am Bildschirm ermöglicht.